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                                      | American Curl 
 Name:  Daika von Ursus Magnus
 Geschlecht:  weiblich
 Geburtsdatum:  30.10.2000
 Farbe:  white
 
 Homepage:
 www.americancurl.de
 
 |  Foto: Burmeister
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                            | Ursprung | Erstmals tauchte die American Curl im Juni 1981 in Kalifornien auf. Das Ehe-paar Grace und Joe Ruga fanden seinerzeit auf ihrer Türschwelle ein
                              schwarzes streunendes Kätzchen mit langem seidigem Fell. Es zeigte ein Paar auffällig nach hinten gewölbte Ohren. Trotz Joe's Bitte an seine Ehefrau, das Kätzchen nicht zu füttern, folgte Grace der Stimme ihres Herzens und stellte der kleinen Katze etwas zu fressen vor die Tür. So kam es, daß diese Katze schnell die Herzen der beiden eroberte und bei ihnen bleiben durfte. Sie
                              bekam den Namen "Shulamith" ("schwarz, aber attraktiv"). Hier nahm die
                              Geschichte der American Curl, wie sie uns heute bekannt ist, ihren Anfang. Alle echten American Curls müssen in ihrem Stammbaum
                              "Shulamith" als Begründerin der Rasse haben. 
 Im Dezember desselben Jahres brachte Shulamith vier Kätzchen zur Welt, zwei von ihnen zeigten dieselbe gekräuselte Ohrform wie ihre Mutter. Die
                              Rugas zogen einen Genetik-Spezialisten zurate, der ihnen bestätigte, daß es sich bei der Ohrform um ein genetisches Merkmal, ein dominates Gen,
                              handelt, welches keinerlei Mißbildung verursacht, sondern vielmehr eine spontane natürliche Mutation ist.
 
 Es bot sich eine neue Möglichkeit der Züchtung und im Jahre 1983 wurden diese Katzen zum ersten Mal auf einer Katzenausstellung in Palm Springs, Kalifornien, präsentiert. Die Rasse wurde daraufhin binnen weniger Jahre
                              offiziell registriert, im Jahre 1985 wurde sie bereits von der
                              TICA, im Jahre 1986 von der CFA förmlich als "American
                              Curl" anerkannt.
 
 Die American Curl muß mit entweder mit anderen
                              Curls, oder aber mit Hauskatzen, die dem standardmäßigen Typ der Curl entsprechen, gekreuzt
                              werden. Bei der Kreuzung mit einer Katze, die "normale" Ohren hat, haben 50 % der Nachkommen ebenfalls gekrümmte Ohren. Die Verpaarung mit
                              Hauskatzen sichert einen weiten Genpool und somit die Gesundheit der Rasse.
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                            | Charakter | Das Wesen der American Curl ist durch und durch bezaubernd, denn sie ist ein wahrer Kobold. Sie besticht durch hohe Intelligenz, die man ihr buchstäblich ansehen kann. Zudem ist sie nicht nur sehr gelehrig, sondern auch un-wahrscheinlich lebhaft, stets freundlich und immer zu einem Späßchen bereit. Wer eine Curly
                              kennenlernt, verliebt sich sofort in diese natürliche
                              Katzenrasse mit dem unwiderstehlichen Charme. |  
                            | Aussehen | Das Merkmal dieser seltenen Rasse sind die stark nach
                              hintenaufwärts gebogenen Ohren. Die Ohren fühlen sich unbeweglich und steif an. Die Babys werden zunächst mit geraden Ohren geboren. Diese rollen sich 2 - 10 Tage nach der Geburt zunächst eng ein, um sich in den folgenden vier Monaten wieder zu entspannen und die für erwachsene Tiere typische Ohrform
                              anzunehmen. Die Ohren sind breit im Ansatz, mittelgroß, aufrecht
                              plaziert, die Spitzen sind abgerundet. Sie sind hoch und weit außen am Kopf angesetzt. Die Ohrspitzen weisen zur Mitte des Hinterkopfes, eine deutliche Ringelung wird bevorzugt. Sie sind innen behaart und weisen Ohrbüschel auf. 
 Wichtig zur Bestimmung der Qualität der Katze (Liebhabertier, Zucht-/Showtier) ist der sog. Krümmungsgrad. 1. Grad: Liebhabertier, 2. und 3. Grad: Zucht- bzw. Showtier. Der 3. Grad ist der höchstgeschätzte, hier wird in einer eleganten Kurve ein Halbmond beschrieben (Karen O'Brien, 1995).
 
 Durch die Einkreuzung  von Hauskatzen gibt es eine halblanghaarige und eine kurzhaarige Variante. Das Fell fühlt sich bei beiden Varianten sehr weich an, da nahezu keine Unterwolle vorhanden ist. Alle Farben inkl. Colourpoint sind erlaubt.
 
  Roswitha Ritter / Tina Reilinger |  
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