| Miauen:
                        Katzen können in allen Tonlagen und Abstufungen miauen.
                        Die Bedeutungen können viele Stimmungen ausdrücken:
                        klagend, fordernd, fragend, aufgeregt. Schnurren:
                        Drückt Wohlbehagen und ein Gefühl der Geborgenheit
                        aus. Katzenbabys schnurren, wenn sie trinken, Katzenmütter,
                        wenn sie ihre Babys säugen und putzen. Jungtiere
                        fordern erwachsene Katzen und Menschen schnurrend zum
                        Spielen auf. Befreundete Katzen schnurren, wenn sie sich
                        begegnen, überlegene Tiere, wenn sie sich unterlegenen
                        nähern. Aber auch bei Krankheit und Schmerzen schnurren
                        Katzen, ja sogar kurz vor dem Tod. Gurren:
                        Es ist eine Art Plaudersprache in vielen Variationen,
                        die Katzen zu allen Lebenslagen parat haben. Gurrend
                        fordert die Katze "ihren" Menschen auf, sich
                        ihr zu widmen, mit sanften Gurrlauten lockt die
                        Katzenmutter ihre Jungen. Fauchen:
                        Wird mit gekrauster Nase ausgestoßen und bedeutet
                        Feindseligkeit. Knurren:
                        Mit diesem Laut werden Gegner gewarnt. Eine Katze stößt
                        ihn aus, wenn sie beim Essen nicht gestört werden will. Schnattern:
                        Diesen Laut äußern Katzen, wenn sie durch das Fenster
                        einen Vogel erblicken, der für sie unerreichbar bleibt.
                        Dann fangen sie zu meckern an und klappern regelrecht
                        mit den Zähnen.
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